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Im Schuljahr 1996/97 bekam die Schwerpunkgruppe Bildnerische Erziehung
der Klassen 4a/e den Auftrag, einen Fotoroman im Stile billiger
und sehr populärer Jugendzeitschriften zu erstellen. Vorgabe war
einen Grundtext zu verfassen, der den üblichen Klischees entsprach.
Davon ausgehend schossen dei Schüler eine Serie von Fotos, für
die sie in dem üblichen formelhaften Gehabe posierten. Diese noch
der analogen Produktion verhaftete Arbeit wurde damals auf unserem
ersten Mac als fortlaufende Diashow präsentiert, was eine Pilotprojekt
für computergestütztes Arbeiten an unserer Schule darstellte.
Um jedoch der digitalen Wirklichkeit zu entsprechen, entwarf und
entwickelte der Schüler Lukas Mack (rechts im Bild) zu den einzelnen
Bildern kongeniale Digitalmuster, die jeweils die Stimmung und
Situation der Geschichte kommentieren. Fächerübergreifend wurde
die Geschichte ins Lateinische übertragen (Fr. Mag. Ingrid Rathmair).
Reflektierend wurde dieses Projekt im Maturajahr wieder aufgegriffen
und für das Internet adaptiert.
Anton Thiel
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